17 Silent Seconds
Dirt Jumps - eingefangen mit der DJI Mavic Mini
Das sind die ersten Aufnahmen am lokalen Dirt Jump Spot in Kiel mit der DJI Mavic Mini. Eigentlich wollte ich nur einen ersten Testflug mit meiner neuen Drohne auf dem Gelände machen, aber da zufällig zwei Kollegen am Start waren, gibt es jetzt einen Miniclip. Ein kurzes Aerial Video ohne Sound vom Tricksprung - die Kamera des 250 Gramm leichten Quadrocopters zeichnet kein Audio auf. Wozu auch, außer dem Surren der Motoren wäre kaum etwas zu hören. Also nix mit RAW 100 - dafür 17 Silent Seconds aus der Vogelperspektive.
Die kleine Kameradrohne aus der 250g-Klasse liefert Videos mit 2.7K und wurde mit dem Erscheinen des Nachfolgemodells (DJI Mini 2) deutlich im Preis gesenkt. Genau deshalb hatte ich zugeschlagen, eine passende Option für den Einstieg in den Drohnenflug. Empfehlen kann ich direkt die Fly More Combo (z.B. bei Amazon.de*), denn vor allem zwei weitere Akkus, Transport-Case und Rotorschutz für Indoor-Flüge sind unverzichtbar. Ich habe noch 440 Euro bezahlt, inzwischen ist der Preis weiter reduziert worden.
Die Aufnahmequalität der fest eingebauten Cam ist gut und das Gimbal stabilisiert zuverlässig. Das Videomaterial ist allerdings sehr scharf und muss nachträglich bearbeitet werden, wenn man einen cinematischen Film Look erhalten möchte. Fliegen lässt sich das Ding zwar ziemlich einfach, üben sollte man trotzdem reichlich - das geht auch mit Simulatoren auf dem Smartphone oder am Desktop.
Unten folgt der kurze Edit vom ersten Dezemberwochenende...
11.12.2020 © FULLFACE | Text: Jürgen Schall | Fotos/Grafiken: Jürgen Schall